Unser Start in das neue Knoblauchjahr ist so nass, dass wir bald mit einem Bot ernten könnten. Stellt euch vor, wie das denn aussehen würde. Aber ohne Scherz: ab Montag den 3. Juni gibt es endlich die ersten Knollen in Form von Frischem Knoblauch. Erst die frühreifende Sorte Garpek und dann Messidor.
Beim sogenannten frischen Knoblauch handelt es sich um jungen Knoblauch, dessen Zehen noch nicht voll ausgereift sind. Deshalb hat die Pflanze auch noch nicht ihr volles Aroma ausgebildet und schmeckt entsprechend milder. Allerdings kann er nicht gelagert werden und muss demnach zügig verbraucht werden.
Ab Juli ernten wir die Lagersorten. Dieses Jahr kommen noch die Sorten Therador und Galina dazu, Elefantenknoblauch bieten wir auch ab September an.
Beim trockenen Knoblauch handelt es sich um einen gelagerten Knoblauch. Um Knoblauch lagerfähig zu machen muss er vollkommen ausgereift und bei uns nach der Ernte im Juli nachgetrocknet sein. Der Geschmack und der Geruch sind dadurch intensiver. Dieser Knoblauch hat dann auch die typischen pergamentähnlichen Häute über den Zehen.